Aus seiner Sicht muss eine Reaktivierung direkt von Völklingen bis Walpershofen geplant werden, um die anliegenden Orte an die Saarstrecke anzubinden und Saarbrücken auf direktem Wege zu erreichen.
Auch die geplanten SVolt-Fabriken im Saarland sprechen für einen vollständigen Wiederaufbau der Köllertalbahn. „Es reicht schon, dass tausende Angestellte ihre Arbeitsplätze erreichen müssen. Gleichzeitig werden Transporte zwischen den Standorten unausweichlich sein. Die Güter müssen auf die Schiene, um die Belastung von Ortsmitten durch zahlreiche LKW-Fahrten zu vermeiden. Dieser Nutzen muss mit in die Überlegungen einfließen“, erklärt der ÖDP-Politiker, der sich auch zu einem wirksamen Lärmschutz für die Anwohner von Bahnstrecken bekennt und die Errichtung von Schallschutzwänden an kritischen Abschnitten befürwortet.
Für eine Verbindung zwischen Überherrn und Eiweiler ist die Köllertalbahn mit etwa 28 km mit Abstand der kürzeste Weg. Das bestehende Schienennetz lässt nur eine 60 km lange Route über Saarbrücken, Quierschied und Lebach zu.